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Die Publizistin Alice Schwarzer kritisiert das Verhalten des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj scharf und wünscht sich gemäßigtere Töne: „Ich bedaure, dass Selenskyj nicht aufhört zu provozieren“, so Schwarzer gegenüber der dpa. 

Schwarzer weiter: „Ich würde mir doch ein bisschen nuancierter Töne auch aus der Ukraine wünschen.“ Sie stellt aber auch klar: Wenn man die offizielle Politik des Präsidenten „fragwürdig“ fände, hieße das nicht, dass man nicht mit dem Land fühle oder die Opfer ignoriere. 

Eine mögliche Reise des deutschen Bundeskanzlers Olaf Scholz nach Kiew am 9. Mai kommentiert Schwarzer als „Provokation ohne Gleichen“. Am 9. Mai feiert Russland den Sieg der Sowjetunion über Nazi-Deutschland. 

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