Bildquelle: President.gov.ua; CC BY 4.0

Noch immer harren ukrainische Kämpfer im eingeschlossenen Stahlwerk in der heftig umkämpften Hafenstadt Mariupol aus. Auch Zivilisten sollen sich dort noch befinden. Schätzungen gehen von etwa 1000 aus. Das ukrainische Asow-Regiment hat nun einen dramatischen Appell an Kiew gesendet.

Vizekommandeur Swjatoslaw Palamar ruft die ukrainische Führung auf, entscheidende Schritte zu unternehmen, um die russischen Blockanden zu durchbrechen oder eine Evakuierung zu ermöglichen. Die Kämpfer würden sich zunehmend fragen, warum Kiew seine Versprechen nicht halte.

Da ein Sturm des Stahlwerks hohe Verluste auf russischer Seite bedeuten würde, hatte der russische Präsident Wladimir Putin angeordnet, das Gelände abzuriegeln. Keine „Fliege“ dürfe mehr nach draußen kommen. 

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