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Nachdem sich die russische Armee aus den besetzten Gebieten rund um das ukrainische Cherson zurückziehen mussten, läuft der Propaganda-Apparat der Regierung von Wladimir Putin auf Hochtouren. Sowohl Politiker als auch Beteiligte am Rückzug melden sich in den verschiedenen Staatsmedien des Landes zu Wort.

+ + + Unter schwerem Beschuss: 20.000 russische Soldaten in der Falle + + +

Der Kommandeur der russischen Streitkräfte in der Ukraine, Sergej Surowikin gab vor laufenden Kameras zu Wort: „Wir werden vor allem das Leben unserer Soldaten retten.“ Dies sagte er im Beisein des Verteidigungsministers Schojgu, der den Abzug aus Cherson anordnete. Wladimir Putin hat sich zu den neuen Entwicklungen in der Ukraine noch nicht geäußert.

Jewgenij Prigoschin, der Gründer der Söldnertruppe Wagner sagte: „Natürlich ist dies kein siegreicher Schritt, aber es ist wichtig, sich nicht zu quälen.“ Zudem gab er an, dass Surowikin gehandelt habe „wie ein Mann, der keine Angst vor Verantwortung hat.“ Auch der tschetschenische Machthaber Ramsan Kadyrow lobte Suworikin. Im Kreml wird der Kommandeur sogar mit Michail Kutusow verglichen, der vor 210 Jahren gegen Napoleon in die Schlacht zog und gewann.

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