Bild: Presidential Executive Office of Russia, Visit to joint staff of military branches involved in special military operation 04, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Bereits in den frühen Morgenstunden gab es Berichte über Drohnenangriffe auf die russische Hautstadt Moskau und das gleichnamige Gebiet Moskau. Drei Drohnen seien dabei über Teilen des Moskauer Nobel-Viertels Rubljowka abgeschossen worden. Das berichtet n-tv.de unter Verweis auf einen hochrangingen russischen Politiker. 

Demnach liege eine der betroffenen Wohngegenden nur rund zehn Minuten von Putins Residenz Nowo-Ogarjowo entfernt, so der Abgeordnete der Regierungspartei Einiges Russland, Alexander Chinschtein. Putin ist nicht der einzige hochrangige Politiker in der Gegend. Rubljowka ist ein Zusammenschluss exklusiver und stark gesicherter Wohngegenden im Westen der russischen Hauptstadt. Neben Putin sollen auch der Ex-Präsident Dmitri Medwedew oder Ministerpräsident Michail Mischustin dort wohnen. Neben Politikern gilt die Gegend auch bei reichen Geschäftsleuten als sehr beliebt.

Während Russland Kiew beschuldigt, den Drohnenangriff auf Moskau geflogen zu haben, weist man in der Ukraine den Vorwurf von sich. Die ukrainische Regierung erklärt, dass man sich zwar über die Angriffe freue, aber man „natürlich“ nichts direkt damit zu tun habe. 

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