Bild: President Joe Biden and President Volodymyr Zelensky, The White House, Public domain, via Wikimedia Commons (Bildgröße verändert)

Seit Monaten verweigern die USA aufgrund der Befürchtung einer Eskalation Raketenlieferungen, obwohl sie der größte Unterstützer der Ukraine sind. Das berichtet n-tv.de.

Laut einem Bericht der Washington Post erwägt Großbritannien möglicherweise, der Ukraine Raketen mit einer Reichweite von 300 Kilometern zu übergeben, die es der Ukraine ermöglichen würden, auch Ziele tief im russischen Binnenland anzugreifen. Die USA, die bisher größte Unterstützerin der Ukraine, lehnen jedoch seit Monaten die Lieferung solcher Raketen aus Sorge vor einer Eskalation ab.

Politico berichtet, dass Washington nicht beabsichtige, dem Beispiel Londons zu folgen und ihre eigenen ATACMS-Raketen zu liefern. Im Team von Präsident Joe Biden ist man jedoch erleichtert über die möglichen Lieferungen von Raketen mit größerer Reichweite aus Großbritannien, da man hofft, dass Kritiker nun nicht mehr von den USA entsprechende Maßnahmen fordern werden. Mehrere anonyme Beamte bestätigten dies gegenüber der Zeitung.

Leopard-2-Panzer befinden sich in Gefechten

Während seines Besuchs in der Ukraine in der vergangenen Woche erhielt der Generalinspekteur der Bundeswehr, Carsten Breuer, die Bestätigung, dass die von Deutschland gelieferten Leopard-2-Panzer in Kampfhandlungen eingesetzt werden. Das berichtet n-tv.de. Breuer berichtet, dass ihm verdeutlicht wurde, dass die modernen 2A6-Modelle tatsächlich im Einsatz seien. Von Deutschland hatte die ukrainische Armee 18 Stück dieser Panzer erhalten.

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Bild: President Joe Biden and President Volodymyr Zelensky, The White House, Public domain, via Wikimedia Commons (Bildgröße verändert)