auf dem Schlachtfeld eingesetzt werden. Bild: Mvs.gov.ua, Destruction of Russian tanks by Ukrainian troops in Mariupol (3) (cropped), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons, (keine Änderungen vorgenommen)

Angesichts der erwarteten ukrainischen Gegenoffensive im Frühjahr steigt die Zahl der kapitulationswilligen russischen Soldaten in der Ukraine sprunghaft an.

Laut einem Bericht des US-Portals Business Insider haben sich allein im März mehr als 3.000 Soldaten beim ukrainischen Kapitulationsportal „Ich will Leben“ gemeldet. Dem Bericht zufolge bieten die Soldaten zudem ihre Ausrüstung an. Offenbar herrscht Angst unter den russischen Truppen vor der ukrainischen Gegenoffensive.

Im Oktober und Dezember 2022 verzeichneten die Betreiber der Hotline laut einem Bericht von „The New Voice of Ukraine“ im Durchschnitt 1.400-1.500 Anfragen pro Monat. Im Januar-März 2023 stieg die Zahl auf 2.500.

Soldaten wollen sich mit Ausrüstung ergeben

Laut einem ukrainischen Beamten bieten russische Soldaten, die die ukrainische Hotline anrufen, um sich zu ergeben, auch die Übergabe von schweren gepanzerten Fahrzeugen an. Die Hotline garantiert den Anrufern, dass sie gemäß den Bestimmungen der Genfer Konvention behandelt werden und ihnen Mahlzeiten, Telefonate nach Hause und medizinische Versorgung zur Verfügung stehen.

Laut Betreibern der Hotline würden Anrufe von russischen Soldaten von allen Seiten der Frontlinie eingehen. Wie es zudem hieß, würden russische gepanzerte Fahrzeuge bereits von ukrainischen Soldaten auf dem Schlachtfeld eingesetzt werden.

Bild: Mvs.gov.ua, Destruction of Russian tanks by Ukrainian troops in Mariupol (3) (cropped), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons, (keine Änderungen vorgenommen)