Bild: Gage Skidmore from Surprise, AZ, United States of America, Joe Biden (49559270488), CC BY-SA 2.0, via Wikimedia Commons (keine Änderungen vorgenommen)

Ein Bundesgericht in Florida hat vier US-Bürger und drei russische Staatsangehörige angeklagt, weil sie mutmaßlich im Namen der russischen Regierung eine mehrjährige Kampagne durchgeführt haben, um die USA böswillig zu beeinflussen.

„Der russische Auslandsgeheimdienst soll unsere Rechte nach dem Ersten Verfassungszusatz – Freiheiten, die Russland seinen eigenen Bürgern verweigert – als Waffe eingesetzt haben, um die Amerikaner zu spalten und sich in die Wahlen in den Vereinigten Staaten einzumischen“, sagt der stellvertretende Generalstaatsanwalt Matthew G. Olsen laut n-tv.de in einer Pressemitteilung. Laut Kurt Ronnow, dem amtierenden stellvertretenden Direktor der Abteilung für Spionageabwehr des FBI, wird durch die Anklageschrift ein beunruhigendes Szenario aufgezeigt, das zeigt, in welchem Ausmaß die russische Regierung und ihre Geheimdienste bereit sind, sich in Wahlen einzumischen und Unruhe zu stiften.

Weitere Nachrichten zur Ukraine

Das Entwicklungsministerium in Berlin gab am Mittwoch bekannt, dass die Bundesregierung der Ukraine weitere 111 Millionen Euro für den Wiederaufbau des Landes bereitstellen wird. Das berichtet n-tv.de. Das Geld soll hauptsächlich für den Bau von Wohnungen für Binnenvertriebene sowie für die Reparatur und Ausstattung von Kindergärten, Schulen und Krankenhäusern in ukrainischen Gemeinden verwendet werden. Laut dem Ministerium hat Deutschland seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs im Februar letzten Jahres insgesamt 3,6 Milliarden Euro an ziviler Unterstützung an die Ukraine geleistet.

Bild: Gage Skidmore from Surprise, AZ, United States of America, Joe Biden (49559270488), CC BY-SA 2.0, via Wikimedia Commons (keine Änderungen vorgenommen)