Bild: Stefan Müller (climate stuff) from Germany, "1JahrNurBlockiert", Demonstration von Fridays For Future, Berlin, 13.12.2019 (49214560111), CC BY 2.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Am gestrigen Sonntag am späten Abend wurde wieder in der ARD debattiert. Moderatorin Anne Will lud Lars Klingbeil (SPD-Vorsitzender), Ricarda Lang (Grünen-Vorsitzende), Jens Spahn (stellv. Unions-Fraktionsvorsitzender), Julia Reuschenbach (Politikwissenschaftlerin) und Robin Alexander (stellv. Chefredakteur von Die Welt) zu sich auf die Couch ein.

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Hauptthema waren die Ergebnisse der Niedersachsenwahl und ihre Folgen für die Bundespolitik. Dabei ist jedoch nicht jeder glücklich über die Wahl der Gäste. Denn von der AfD, die mit knapp elf Prozent vierstärkste Kraft wurde, ist kein Vertreter eingeladen. „Bei Anne Will heulen unglückliche Journalisten und Altparteien-Politiker über das gute Wahlergebnis der AfD. Wer ist dazu nicht eingeladen? Die AfD“, macht ein Twitter-Nutzer seinem Unmut Luft. Die Gemüter spaltet auch Ricarda Lang mit der Aussage: „Wir sind die einzige demokratische Partei, die zugenommen hat.“ 

Eine Koalition mit der AfD wird sowohl von den Altparteien als auch der FDP, den Grünen und der Linken abgelehnt. Kritiker sehen in ihr eine Partei mit rechtsextremen Tendenzen und eine Gefahr für die Demokratie in Deutschland. 

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Bild: Stefan Müller (climate stuff) from Germany, „1JahrNurBlockiert“, Demonstration von Fridays For Future, Berlin, 13.12.2019 (49214560111), CC BY 2.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)