Bild: Kremlin.ru, Lukashenko-Putin meeting (2022-09-26) 02, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Belarus macht das transatlantische Verteidigungsbündnis NATO dafür verantwortlich, dass es zu der Stationierung von russischen Atomwaffen auf belarussischem Territorium gekommen ist. Das berichtet n-tv.de unter Verweis auf das belarussische Außenministerium und die russische Nachrichtenagentur Tass.

Demnach sei die Regierung in Minsk aufgrund des aggressiven Vorgehens der NATO-Staaten, das die Sicherheit von Belarus bedrohe, zu diesem Schritt gezwungen worden. Den Vorwurf, man würde damit gegen internationales Recht verstoßen, weißt man von sich. Schließlich würde Belarus selbst keine Kontrolle über die Waffen haben. Bereits am Samstag hatte der russische Präsident Wladimir Putin angekündigt, dass man taktische Atomwaffen im benachbarten Belarus stationieren wolle. Von westlicher Kritik will man in Moskau nichts hören, schließlich würden die USA mit anderen Ländern genau das Gleiche machen. 

Belarus gilt als enger Verbündeter des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Selbst hat es bislang aber noch keine Soldaten in der Ukraine eingesetzt. 

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Bei russischen Angriffen sind in den letzten 24 Stunden acht ukrainische Zivilisten gestorben, 66 wurden verwundet. Das berichtet The Kyiv Independent unter Verweis auf das Mediencenter des Verteidigungsministeriums der Ukraine. Insgesamt seien 76 Einrichtungen getroffen worden. 

Diese Angaben stammen von einer Konfliktpartei und sind noch nicht von unabhängiger Seite bestätigt. Sie sind aus diesem Grund unter Vorbehalt zu bewerten. 

Bild: Kremlin.ru, Lukashenko-Putin meeting (2022-09-26) 02, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)