Bild: Kremlin.ru, CC BY 4.0

Krieg – ein Wort, das in Russland verboten ist. Der Kreml hält an seiner Propaganda fest und spricht weiterhin von einer militärischen „Spezialoperation“. Gleichzeitig läuft der großflächige Angriff in der Ukraine nicht wie geplant – Versorgungsengpässe, die schlechte Moral der russischen Truppen und schlechte Kommunikation sind nur ein paar Gründe. 

Aus diesem Grund sollen hochrangige russische Ex-Generäle und Agenten des Geheimdienstes FSB planen, Wladimir Putin zu stürzen. Das berichtet Sky News Australia unter Berufung auf verschiedene Insider. Treibende Kraft soll dabei eine Gruppe der Silowiki sein, also Personen, die unter Putin und dem Ex-Präsidenten Boris Jelzin wichtige politische und wirtschaftliche Positionen erlangten. 

Gegenüber Sky News Australia stützt der russische Analyst Alexei Murawiw diese Berichte: „In den vergangenen Wochen haben die Spannungen zwischen Putin und den Geheimdiensten weiter zugenommen. Es herrscht großer Unmut, vor allem innerhalb des Kremls.“

Derlei Berichte sind mit Vorsicht zu genießen und nur schwer zu verifizieren. Es muss abgewartet werden, wie viel Wahrheit und wie viel Wunschdenken hinter den Informationen stecken. 

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