Bild: Phil Roeder, Joe Biden Rally at Hiatt Middle School – 49481114777, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Die USA haben nach eigenen Angaben noch einmal verdeutlicht, dass sie Angriffe mit amerikanischen Waffen auf russischen Boden nicht unterstützen. Dies berichtete n-tv unter Berufung auf CNN und den Sicherheitsberater des amerikanischen Präsidenten Joe Biden.

Die Regierung in Washington habe demnach die Ukraine daran erinnert, dass die gelieferte Ausrüstung ausschließlich für die Verteidigung des ukrainischen Territoriums verwendet werden darf, so der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats des Weißen Hauses, John Kirby. „Wir haben von den Ukrainern versichert bekommen, dass sie diese Wünsche respektieren.“ Eine Nutzung von amerikanischen Waffensystemen durch private Kämpfer, die die Waffen auf dem freien Markt erwerben könnten, könne Kirby nicht bestätigen.

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Das kanadische Verteidigungsministerium hat ein neues Militärpaket für die Ukraine angekündigt, berichtete The Kyiv Independent. Dieses soll vor allem Munition als auch eine Ausweitung der Ausbildungsprogramme für ukrainische Soldaten umfassen. Zudem wird das Militär fünf zusätzliche medizinische Ausbilder nach Polen entsenden, um das ukrainische Personal im Rahmen der Operation UNIFIER in fortgeschrittenen medizinischen Fähigkeiten zu schulen. In diesem Zusammenhang wies die kanadische Verteidigungsministerin Anita Anand darauf hin, dass das Militär seit dem 15. Mai in Lettland auch eine Offiziersausbildung für ukrainische Soldaten durchführt. „Kanadas Unterstützung für die Ukraine ist unerschütterlich. Wenn ich durch Kanada reise, sehe ich ukrainische Flaggen an Häusern, kleinen Unternehmen und Autos – weil die Kanadier verstehen, dass der Kampf der Ukraine um ihre Verteidigung auch ein Kampf für Souveränität, Freiheit und Unabhängigkeit ist“, erklärte Anand.

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