Der britische Geheimdienst geht davon aus, dass zahlreiche Einheiten der russischen Streitkräfte in der Ukraine „unterbesetzt sind“. Das sei auf die „schweren Verluste“ zurückzuführen, die die Truppen Wladimir Putins seit der großflächigen Invasion des Nachbarlandes hinnehmen mussten. Dabei sind sowohl technische als auch personelle Verluste gemeint.
+++ NATO-Geheimbericht: Putin beißt sich an der Ukraine die Zähne aus +++
Als Beispiel wird der Süden der Ukraine genannt, wo bereits seit dem gestrigen Montag ukrainische Gegenoffensiven laufen. Eine vom Kreml angeordnete Verstärkung der Truppen habe nur wenig Auswirkungen, so der Bericht.
Als Hauptgrund nennt der britische Geheimdienst die ukrainischen „Präzisionsschläge“ in den vergangenen Wochen.
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Bild: Kremlin.ru, Putin and Shoigu (2022-08-15), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)