Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin (2022-12-16), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Jeden Tag seit der Eskalation des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine im Februar 2022 veröffentlicht das britische Verteidigungsministerium seine Einschätzung zur Lage im Konflikt. Am 18. September 2023 geht es um WDV-Lufteinheiten. 

Via das Netzwerk X schreibt das britische Verteidigungsministerium: „In den letzten zwei Wochen hat Russland wahrscheinlich die schwer angeschlagene 58. Armee mit zusätzlichen WDV-Luftlandeeinheiten auf der Orikhiv-Achse in der Oblast Saporischschja weiter verstärkt. Mindestens fünf WDV-Regimenter der 7. und 76. Division sind jetzt wahrscheinlich im Umkreis von mehreren Kilometern um das Frontdorf Robotyne konzentriert. Bei voller Stärke sollte eine solche Truppe etwa 10.000 Elite-Fallschirmjäger umfassen. Allerdings sind fast alle Einheiten höchstwahrscheinlich dramatisch unterbesetzt.“

Das britische Verteidigungsministerium konkludiert: „Die derzeitige Situation dürfte von der VDV-Hierarchie als äußerst unbefriedigend empfunden werden. Während des gesamten Krieges haben die russischen Befehlshaber versucht, die Luftlandetruppen als hochmobile, schlagkräftige Truppen für Offensivoperationen zu regenerieren. Wieder einmal werden sie als Linieninfanterie eingesetzt, um die überlasteten Bodentruppen zu verstärken.“

In Russland wertet man due Updates aus London als Propaganda. 

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