Bild: Michael Brandtner, CC BY 4.0 , via Wikimedia Commons (Bildgröße verändert)

Die Bundesaußenministerin Annalena Baerbock fordert die Weltgemeinschaft dazu auf, gemeinschaftlich für das ukrainische Volk einzustehen. Notwendig sei dazu eine Resolution gegen Russland.

Es war ein dramatischer erster Besuch der Bundesaußenministerin bei den Vereinten Nationen. Aufgrund einer Dringlichkeitssitzung versammelte sich die UN zu einer Vollversammlung in New York. Dort appelliert Baerbock an die Weltgemeinschaft und erklärt, dass dieser Krieg ein Wendepunkt sei. Die Weltgemeinschaft müsse sich jetzt zwischen: „[…]Frieden und Aggression, zwischen Gerechtigkeit und dem Willen des Stärksten, zwischen Handeln und Wegschauen […]“ entscheiden.

Die Bundesaußenministerin fordert die UN-Mitgliedsstaaten dazu auf, für eine Resolution zu stimmen, in der der Angriffskrieg Russlands verurteilt und Moskau dazu aufgefordert wird, die eigenen Truppen aus der Ukraine zurückzuziehen. Es wird auf eine Zustimmung von mehr als 100 Ländern gehofft. Zwar ist die Resolution der Vollversammlung völkerrechtlich nicht bindend, hätte aber eine große symbolische Wirkung.

Aktuelle Entwicklungen im Russland-Konflikt: