Bild: Pressefoto Olaf Scholz | CMYK | © Thomas Trutschel / Photothek

Olaf Scholz findet in der Pressekonferenz mit dem kanadischen Premierminister Justin Trudeau klare Worte für die Forderung der Ukraine.

In der Debatte über die MiG-29-Kampfjets hat sich der Bundeskanzler Olaf Scholz jetzt klar positioniert und sich gegen die Auslieferung der Kampfjets ausgesprochen. Er verwies weiterhin auf die Finanzhilfen, humanitäre Unterstützung und die Lieferung einzelner Waffensysteme. „Und ansonsten ist es aber so, dass wir sehr genau überlegen müssen, was wir konkret tun. Und dazu gehören ganz sicherlich keine Kampfflugzeuge.“

Abermals forderte er den russischen Präsidenten Wladimir Putin auf, den Krieg sofort zu beenden. „Stoppen Sie das Blutvergießen, ziehen Sie die russischen Truppen zurück“, so Scholz. „Es ist eine schlimme Katastrophe für das ukrainische Volk, aber auch das russische Volk leidet an diesem Krieg.“ Der russische Angriff sei weiterhin als „ein eklatanter Völkerrechtsbruch“ zu betrachten und „die Welt, in der wir leben, ist jetzt nicht mehr dieselbe“.

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