Bild: Palácio do Planalto, 2019 Cerimônia de Encerramento do Fórum Empresarial do BRICS – 49061549638, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Der chinesische Staatschef Xi Jinping wirft den USA und dem Westen vor, sich abzuschotten und somit die wirtschaftliche Entwicklung seines Landes zu behindern. Das berichtet tagesschau.de unter Verweis auf die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua. 

Demnach ist man in Peking der Meinung, dass die westlichen Länder unter der Führung der USA China „rundum abgeschottet, eingekreist und unterdrückt“ hätten, was die Entwicklung des Landes vor „noch nie dagewesene Herausforderungen gestellt hat.“ Und weiter fordert Xi Jinping, dass China angesichts „tiefgreifender und komplexer Veränderungen sowohl in der nationalen als auch in der internationalen Landschaft“ den Mut haben müsse, „zu kämpfen“. 

Ebenfalls dem Narrativ des Staatschefs folgt der chinesische Außenminister Qin Gang. Er droht insbesondere den USA. Wenn die USA „nicht auf die Bremse treten, sondern weiterhin den falschen Weg einschlagen“, könnten auch Leitplanken eine Entgleisung nicht mehr aufhalten. Es würden mit Sicherheit „Konflikte und Konfrontationen“ mit „katastrophalen Folgen“ drohen. 

Europa als „umfassender strategischer Partner“

Gleichzeitig sucht man in China auch die Nähe zu Europa. Wang Chao, der Sprecher der am Sonntag beginnenden Jahrestagung des Volkskongresses hebt vor allem die Gemeinsamkeiten hervor. Das berichtet spiegel.deDemnach sprach er sich für einen Ausbau der Beziehungen und der wirtschaftlichen Kooperation aus. China würde Europa als „umfassenden strategischen Partner“ betrachten. 

Bild: Palácio do Planalto, 2019 Cerimônia de Encerramento do Fórum Empresarial do BRICS – 49061549638, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)