Seit mehreren Tagen umtreibt Kanzler Olaf Scholz die Debatte, ob Kampfpanzer direkt an die Ukraine geliefert werden sollten.
+++ Präsident Putin mit Drohung: „Wir werden Vergeltung üben“ +++
Nun äußerte sich Kanzler Scholz erneut. Er bleib dabei, dass die Bundesregierung nicht allein darüber entscheiden wird, ob Kampfpanzer an die Ukraine geliefert werden sollen. „Wir werden bei allem, was wir tun, keine Alleingänge machen“, unterstrich der SPD-Politiker im Deutschlandfunk.
Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz warf Scholz vor, auf die falschen Leute der SPD zu hören. Scholz verweigere laut Merz der Ukraine „die Kampfpanzer, die sie dringend braucht“, so der CDU-Politiker gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.
Mehr Nachrichten:
- Ringtausch: Ukraine erhält 40 weitere Schützenpanzer zur Verteidigung
- Bundeswehr gegen Abgabe der Truppenbestände: „Lieferung führt zu eigener Schwächung“
- Bundeskanzler Scholz im Gespräch mit Putin: „Ton immer freundlich“
- Wirtschaftskrise: Bundesarbeitsminister Heil will wieder auf Kurzarbeit setzen
- Bundeskanzler Scholz: Wäre richtig gewesen, härter auf Krim-Annexion zu reagieren
Bild: Raimond Spekking, Wahlkampf Landtagswahl NRW 2022 – SPD – Roncalliplatz Köln 2022-05-13-4425, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße verändert)
