Bild: Michael Parulava

Die Kämpfe gehen in der Ukraine erbittert weiter. Insbesondere um Kiew herum, spitzt sich die Lage immer weiter zu. Experten warnen vor noch mehr Blutvergießen und einer humanitären Katastrophe rund um die ukrainische Hauptstadt. 

Um Moskau zu bestrafen und den russischen Präsidenten zu einem Rückzug der Truppen zu bewegen, verabschiedete der Westen als Reaktion historische Sanktionen. Eine Reaktion, die man im Kreml bereits erwartet hatte. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow sagt dazu, dass es zwar Verhandlungen mit der Ukraine gäbe, jedoch keine Pläne für ein Treffen der beiden Präsidenten. Die Sanktionen des Westens jedenfalls würden Russland nicht zu einem Kurswechsel bewegen. Russland hatte bereits am Wochenende angekündigt, mit eigenen Sanktionen reagieren zu wollen. 

Eine schnelle, friedliche Lösung erscheint deswegen, eine knappe Woche nach dem großflächigen Einmarsch der russischen Truppen in die Ukraine, mehr als unwahrscheinlich. 

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