Bild: Daniel Klein

Russland nimmt, wie bereits am Vortag von London befürchtet, die ukrainische Hauptstadt Kiew ins Visier. Im Laufe des Donnerstagvormittags spitzt sich die Lage weiter zu.

In Anbetracht der diversen Grenzüberquerungen durch russische Soldaten, kündigte die ukrainische Bahn an, Evakuierungszüge aus der Ost-Ukraine und aus der Region Odessa im Süden des Landes einzusetzen. Währenddessen berichtet das ukrainische Militär, dass im Osten des Landes bei Kämpfen rund 50 Russen getötet worden seien und sechs feindliche Flugzeuge zerstört werden konnten. 

Wie lange die Ukraine diesem Druck angesichts der russischen Übermacht auf dem Papier noch Stand hält, ist fraglich. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat andere Staaten um Verteidigungshilfe gebeten, insbesondere für die Verteidigung des ukrainischen Luftraumes. Er begründet diese Bitte unter anderem damit, dass Russland „einen Krieg mit der Ukraine und der gesamten demokratischen Welt entfesselt hat.“

Aktuelle Entwicklungen im Russland-Konflikt: