Bildquelle: Kreml

Die unabhängigen Nachrichten in Russland stehen massiv unter Druck. Zuletzt mussten Sender wie CNN, BBC, ARD oder ZDF das Land aufgrund eines neuen Gesetzes sogar verlassen. Auch auf Twitter wird die Propaganda-Maschinerie von Russland weitergetrieben. Dieses Mal allerdings ein Stück zu weit. 

Die russische Botschaft hatte sich via Twitter für „zahlreiche Solidaritätsschreiben von Südafrikanern – sowohl Einzelpersonen wie auch Organisationen“ bedankt. Und weiter: „Wir schätzen Ihre Unterstützung und sind froh, dass Sie heute an unserer Seit stehen, da Russland – wie vor 80 Jahren – den Nazismus in der Ukraine bekämpft.“

Für die Deutsche Botschaft in der südafrikanischen Hauptstadt Pretoria nicht zu fassen. „Sorry, aber da können wir einfach nicht still bleiben, das ist einfach zu zynisch.“ Was Russland betreibe, sei definitiv keine Nazi-Bekämpfung. „Schande auf jeden, der darauf reinfällt. (Leider sind wir eine Art Experten, wenn es um Nazismus geht).“

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