Deutsche und britische Kampfjets haben nach Angaben der Bundeswehr drei russische Aufklärungsflugzeuge im internationalen Luftraum über der Ostsee abgefangen. Das berichtet tagesschau.de.
Laut der deutschen Luftwaffe handelte es sich um zwei Militärflugzeuge des Typs SU-27 und eine IL-20, die „erneut ohne Transpondersignal“ geflogen waren und von Eurofightern der beiden NATO-Verbündeten abgefangen wurden. Die NATO-Staaten Estland, Lettland und Litauen haben keine eigenen Kampfflugzeuge und das Militärbündnis sichert seit 2004 den baltischen Luftraum im Nordosten Europas. Dazu verlegen die Verbündeten im regelmäßigen Wechsel Kampfflugzeuge mit Personal in die an Russland grenzenden Ostseestaaten. Die Bundeswehr übergab Anfang April die Führung des NATO-Einsatzes zur Luftraumüberwachung an Großbritannien, wird ihn jedoch bis Ende des Monats weiterhin unterstützen.
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Am Dienstag wurde die nordöstliche Region Sumy erneut von Russland aus stark beschossen. Das berichtet n-tv.de. Laut der Militärverwaltung gab es in den letzten 24 Stunden 70 Einschläge von Granaten und Artilleriegeschossen. Obwohl keine Menschen verletzt wurden, wurden zivile Betriebe und eine Stromleitung beschädigt. Die Region an der Grenze zu Russland wird seit dem Rückzug der russischen Armee im Sommer kontinuierlich beschossen.
Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin at the site Donguzskij (2015-09-19) 10.jpg, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße verändert)
