Bild: Council.gov.ru, Vladimir Putin 2022 Annexation Speech, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Lange galt der Kurs der deutschen Bundesregierung in der westlichen Wertegemeinschaft als eher verhalten, wenn es um die Waffenlieferungen an die Ukraine ging. Jene Regierung, die ursprünglich ein paar Helme schicken wollte, hat ihren Kurs aber inzwischen angepasst. Eines der prominentesten Beispiele dafür: Das erste von vier gelieferten Flugabwehrsystemen, Iris-T. 

+++ Explosionen im Nordwesten Russlands: Kampfhubschrauber zerstört +++

Wie dringend es in der Ukraine gebraucht wird, zeigte der gestrige Montag, als Russland erneut massive Raketenangriffe auf weite Teile des Landes startete. In Moskau gibt man sich selbstbewusst und verkündet, dass alle „anvisierten Objekte getroffen wurden“. Nach ukrainischer Darstellung konnten die meisten Angriffe aber abgewehrt werden. Man verweist unter anderem auf Iris-T, dass 100 Prozent seiner Ziele zerstört habe. Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko bedankt sich via Twitter. „Die heutigen Angriffe auf die Ukraine konnten nur dank deutscher Raketenabwehr verhindert werden! 16 Raketen wurden durch IRIS T abgefangen! Wir danken der deutschen Regierung und insbesondere Bundeskanzler Olaf Scholz sowie Verteidigungsministerin Lambrecht für diese Hilfe, die jeden Tag Leben rettet.“

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