Seit Anfang Dezember werden „blutige“ Päckchen an mehrere ukrainische diplomatische Vertretungen in der EU geschickt – aus Deutschland.
„Alle Umschläge haben die gleiche Absenderadresse: den Tesla-Händler in der deutschen Stadt Sindelfingen“, so der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba. Er fügte hinzu, dass unter anderem auch Vertreter aus Italien, Polen, Portugal, Rumänien und Dänemark derartige Pakete erhalten haben sollen. „Insgesamt haben wir bereits 31 Fälle in 15 Ländern“, sagt Kuleba.
+++ Russisches Fernsehen plant Emirat Berlin: Sollten „Deutschland zerschlagen“ +++
Bereits im November explodierte eine Briefbombe in Madrid – seitdem häufen sich die Vorfälle. Im Dezember erhielten ukrainische Vertreter in der EU Pakete mit Tieraugen. Die Sendungen stammten meist aus Postämtern, die nicht mit Videoüberwachungssystemen ausgestattet waren, erklärte der ukrainische Außenminister.
Weitere Nachrichten:
- Plötzlich wird das Feuer eröffnet: Schießerei in Südrussland
- Putin unter Druck: So viele Soldaten verliert Russland jetzt täglich
- Putin beruft russischen Sicherheitsrat ein: „Notwendige“ Maßnahmen ergreifen
- USA: Wollen Ukraine nicht von Langstreckenangriffen auf Russland abhalten
- Nach Explosion auf russischem Staatsgebiet: Ukraine ist bereit, das Herz Russlands anzugreifen
Bild: Foto von George Dolgikh, CC0-Lizenz, via Pexels (Bildgröße verändert)