Der Multi-Milliardär und US-amerikanische Unternehmer Elon Musk kaufte dieses Jahr für 44 Milliarden US-Dollar den Kurznachrichtendienst Twitter – um den Vogel zu „befreien“, wie er selbst sagt. Eine Plattform, auf der Meinungsaustausch statt Zensur herrschen soll.
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Vergangenen Freitag ließ Musk dutzende Journalisten von Twitter sperren, darunter auch Mitarbeiter von CNN oder der New York Times. Deutschlands Auswärtiges Am postet daraufhin: „Pressefreiheit darf nicht nach Belieben ein- und ausgeschaltet werden (…). Damit haben wir ein Problem.“
Nun sorgt Musk mit einem Tweet erneut für Diskussionen. Darin schreibt er: „Menschen, die Macht wollen, haben sie am wenigsten verdient.“ Während Unterstützer Musks argumentieren, dass man so beispielsweise Politikern nicht trauen könne, die Politiker werden wollen, kritisieren andere Nutzer den US-Milliardär. Schließlich sei er es, der 44 Milliarden US-Dollar ausgegeben habe, um die Meinungsfreiheit einzuschränken.
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Bild: Ministério Das Comunicações, Conectividade e Proteção da Amazônia com Elon Musk, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)