Der Angriff der russischen Armee auf die Ukraine geht unvermindert weiter. Vermehrt werden nun auch Zivilisten in Mitleidenschaft gezogen und durch die Kriegshandlungen Wladimir Putins getötet, der inzwischen Moskau verlassen hat.
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag soll es nun auf dem Gelände des AKW-Atomkraftwerks zu dramatischen Szenen gekommen sein. Gegenüber dem ARD-Morgenmagazin ordnet der ARD-Korrespondent Demian von Osten die dortige Lage ein. Demnach sei das Feuer nicht im Atomkraftwerk, sondern auf dem Gelände um das Gebäude herum, ausgebrochen.
Doch russische Soldaten, die das Gebiet kontrollieren, wollten die ukrainische Feuerwehr zunächst nicht passieren lassen. Erst nach stundenlangem Warten hätten die Helfer Zutritt bekommen und das Feuer löschen können. Nach ukrainischen Angaben ist keine Radioaktivität ausgetreten. Die Lage am Freitagmorgen scheint wieder unter Kontrolle zu sein.
Aktuelle Entwicklungen im Russland-Konflikt:
- Frankreich wegen Russland alarmiert: „Möglich, dass das Schlimmste noch vor uns liegt“
- Einsatz wäre verheerend: Russland soll thermobare Waffen in die Ukraine gebracht haben
- Russland droht mit Drittem Weltkrieg: „Nuklear und destruktiv“
- Aus Moskau verschwunden: Großes Rätseln um Wladimir Putin
- Was hat Putin vor? Russische Kampf-Jets in schwedischem Luftraum
