Der Gasspeicherverband ist trotz des derzeitig hohen Füllstandes skeptisch, ob das angestrebte Ziel erreicht werden kann.
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Demnach sind die deutschen Gasspeicher derzeit bis zu 91,5 Prozent gefüllt. Das Ziel zum 1. November diesen Jahres liegt bei 95 Prozent Füllstand. Auch wenn das Ziel somit fast erreicht ist, bleibt der Verband skeptisch. „Die steigenden Gasverbräuche aufgrund fallender Temperaturen reduzieren zunehmend die Einspeichermöglichkeiten“, so der Geschäftsführer des Verbandes.
Es müsse aufgrund „der weiterhin stark reduzierten Importmöglichkeiten für Gas davon ausgegangen werden, dass die Gasspeicher im Winter bereits früher als sonst und deutlich stärker zur Versorgung eingesetzt werden“. Ob die Reserven wirklich ausreichten, werde davon abhängen, inwiefern private Haushalte ihren Verbrauch senken würden und verflüssigtes Gas imporitert werden könne.
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