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Laut einem Medienbericht planen russische Geheimdienste in Zusammenarbeit mit einer IT-Firma in Moskau weltweite Hacker-Angriffe, die möglicherweise auch Angriffe auf kritische Infrastruktureinrichtungen beinhalten könnten.

Recherchen eines Journalistenteams des Spiegel, ZDF, der Süddeutschen Zeitung und weiterer internationaler Medien, die auf einem Datenleck des russischen Sicherheitsapparats basieren, haben ergeben, dass russische Geheimdienste offenbar ein offensives Cyberprogramm entwickelt haben, das auch Angriffe auf kritische Infrastruktureinrichtungen ermöglichen soll. Das Spiegel-Magazin berichtet, dass die zugespielten Dokumente die Ziele des Programms beschreiben, darunter die Möglichkeit, Züge zu entgleisen oder Computer eines Flughafens lahmzulegen. Es ist jedoch unklar, ob das Programm derzeit gegen die Ukraine oder andere Länder eingesetzt wird, berichtet tagesschau.de.

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Laut Aussage des Sprechers des US-Verteidigungsministeriums, Pat Ryder, haben die USA seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine über 7000 Mitglieder der ukrainischen Streitkräfte trainiert. Laut Informationen von tagesschau.de fand das Training an verschiedenen Standorten im In- und Ausland statt, einschließlich Deutschland. Ryder erwähnte, dass in den letzten Tagen 65 Ukrainer im Bundesstaat Oklahoma ihre Ausbildung am Flugabwehrsystem Patriot abgeschlossen haben und nun wieder in Europa sind.

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