Bild: kremlin.ru, Vladimir Putin met with Xi Jinping in advance of 2022 Beijing Winter Olympics, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

 Das Verhältnis des kollektiven Westens und Chinas ist angespannt wie lange nicht mehr. Die Gründe vielfältig. Treiber sind unter anderem der Taiwan-Konflikt und der russische Angriffskrieg auf die Ukraine. Letzteren hat man in Peking bis heute nicht verurteilt. Und danach sieht es wohl auch in naher Zukunft nicht aus. 

So bezeichnet der chinesische Außenamtssprecher Zhao Lijian die Beziehungen zu Russland als „felsenfest“. Erneut verweist man darauf, dass beide Länder „umfassende strategische Partner“ seien. Es gebe ein „hohes Maß an Vertrauen“. 

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Das Thema China wird auch für die Bundesregierung zum zunehmenden Balanceakt. Zum einen ist China einer der wichtigsten wirtschaftlichen Handelspartner, schafft auch hier in Deutschland tausende Arbeitsplätze. Zum anderen möchte man Lehren aus dem Ukraine-Krieg ziehen und sich nicht weiter in die Abhängigkeit eines Landes begeben, in dem Xi Jinping seine Diktatur mit aller Macht durchsetzt und offen mit einem Angriff auf Taiwan droht. 

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