Bild: kremlin.ru, 2023 Moscow Victory Day Parade 03, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko ist in Russland geladen, besuchte am gestrigen 9. Mai die Parade Russlands zum Tag des Sieges in Moskau auf dem Roten Platz. Beim anschließenden Festessen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin fehlte er jedoch. Das berichtet der Kölner Stadtanzeiger.

Die belarussische Regierung teilte daraufhin am Dienstag mit, dass Lukaschenko die Parade aus „gesundheitlichen Gründen“ verlassen hätte müssen. Genaueres ist noch nicht bekannt. Das Projekt NEXTA berichtet via Twitter, dass der belarussische Machthaber bei der Parade eine Bandage um den Arm getragen habe. Das Flugzeug des „Diktators“ sei schon wieder in Minsk, der belarussischen Hauptstadt. 

Neben Lukaschenko waren auch weitere Präsidenten ehemaliger Republiken der Sowjetunion geladen. So unter anderem die Präsidenten Kirgistans, Kasachstans, Tadschikistans, Turkmenistans, und Usbekistans. Während der Parade wurden die Staatsoberhäupter einzeln aufgezählt, nur Lukaschenko fehlte als einziger Teilnehmer. Nicht klar ist, warum die russische Regierung darauf verzichtete. 

NEXTA ist ein Medienprojekt mit Sitz in Warschau. Dabei positioniert man sich gegen das Regime des belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenkos und veröffentlicht neben Telegram auch auf YouTube, Twitter und diversen anderen Kanälen Informationen. 

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Bild: kremlin.ru, 2023 Moscow Victory Day Parade 03, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)