Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin (2022-09-05), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

In der von Russland besetzten Stadt Donezk kam es zu einer Explosion in einem Öldepot. Das berichtet n-tv.de.

Laut Berichten wird angenommen, dass die Explosion durch Beschuss seitens der Ukraine ausgelöst wurde. Bisher haben weder die Ukraine noch Russland Stellung zu dem Vorfall genommen. Die genaue Ausdehnung der Schäden und mögliche Verletzte sind unklar. In der Nähe von Donezk unterhält die Ukraine Stellungen und führt regelmäßige Beschüsse gegen die Stadt durch.

Russland hingegen greift laut dem Gouverneur von Odessa in der Nacht Hafeninfrastruktur im Donaugebiet mit Drohnen an. Während des zwei Stunden dauernden Angriffs seien zwar die meisten abgeschossen worden, doch einige seien durchgekommen, teilt der Gouverneur mit. Ein Lagerhaus, ein Aufzug und ein Lastwagen seien getroffen worden, wobei ein Fahrer ums Leben gekommen sei. In jüngerer Zeit hatte die Häufigkeit solcher Angriffe auf die für den Getreideexport der Ukraine bedeutende Infrastruktur abgenommen, wie n-tv.de berichtet.

Diese Angaben sind noch nicht von unabhängiger Seite überprüft und / oder bestätigt worden. Aus diesem Grund sind sie unter Vorbehalt zu bewerten. Im Krieg kann es für Konfliktparteien von Vorteil sein, bewusst Falschinformationen zu verbreiten, um die eigene Position zu stärken oder die des Gegners zu schwächen.

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