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Russland und Belarus sind militärisch eng verzahnt und haben sogar einen gemeinsamen Abwehrplan, sollte es zum Angriff durch ausländische Kräfte kommen. Bislang hat der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko die russischen Truppen auf seinem Land vor allem passieren lassen – jetzt könnte er selbst in den Angriff auf die Ukraine eingreifen. 

Einen derartigen Schritt hatte der britische Geheimdienst bereits am gestrigen Montag vermutet, sollten die Verhandlungen zwischen Vertretern Russlands und der Ukraine scheitern. Die Verhandlungen sind per se nicht gescheitert, aber auch kein Erfolg. Was also macht Lukaschenko?

Laut der Nachrichtenagentur Belta, hat Lukaschenko am Dienstag befohlen, die Truppen an der Grenze zur Ukraine zu verstärken. Es handle sich um Kräfte, die bereit seien, „jegliche Provokation und militärische Aktion gegen Belarus zu stoppen.“ 

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