Bild: Heinrich-Böll-Stiftung from Berlin, Robert Habeck (43133722790), CC-BY-SA-2.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße verändert)

Der deutsche Vizekanzler ist mit einer kleinen Delegation von Wirtschaftsvertretern in die Ukraine gereist. Ziel seines Besuches ist es, dem Land Hoffnung auf einen Wiederaufbau nach dem Krieg zu machen.

Habecks letzter Besuch in der Ukraine fand vor beinahe zwei Jahren statt. Auf der Fahrt in die ukrainische Hauptstadt in einem Sonderzug gab der Grünen-Politiker an, er habe erst kommen wollen, wenn er etwas mitbringen könne. Nun ist der Bundeswirtschaftsminister erneut im kriegsgebeutelten Land eingetroffen. „Die Ukraine kann durch meinen Besuch ein klares Zeichen bekommen, dass wir daran glauben, dass sie siegreich sein wird, dass sie wiederaufgebaut wird, dass es ein Interesse von Europa gibt, nicht nur in der Not zu unterstützen, sondern dass die Ukraine auch ein wirtschaftlich starker Partner in der Zukunft sein wird“, wird Habeck bei spiegel.de zitiert.

Wiederaufbau des Landes soll direkt beginnen

Mit der mitgereisten Wirtschaftsdelegation will Habeck der Ukraine Hoffnung auf einen Wiederaufbau nach dem Krieg geben. Zudem erklärte er, dass „konkrete Investitionsentscheidungen“ bereits gefallen sind oder noch getroffen werden. Die deutsche Wirtschaft sage jetzt: „Wir können wieder“, dieses Signal will er den ukrainischen Freundinnen und Freunden mitbringen. Siegfried Russwurm, der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, ist einer der Wirtschaftsvertreter, die Habeck auf seiner Reise in die Ukraine begleiten. Er bezeichnet die Fahrt in die Ukraine als „Signal an die Ukrainerinnen und Ukrainer, dass auch die deutsche Wirtschaft zu ihnen steht. Für Russwurm geht es auch um die in der Ukraine aktiven deutschen Unternehmen und den Wiederaufbau des Landes: „Dieser Aufbau beginnt jetzt, und nicht erst nach dem Friedensschluss.“

Bild: Bild: Heinrich-Böll-Stiftung from Berlin, Robert Habeck (43133722790), CC-BY-SA-2.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße verändert)