Vor einer Rezession warnen Experten, sollte es zu einem Gasembargo gegenüber Russland kommen. Manche Prognosen gehen sogar davon aus, dass tausende, wenn nicht gar hunderttausende Menschen ihren Job verlieren würden. Aus diesem Grund hat Wirtschaftsminister Robert Habeck eine Mission: Deutschland so schnell wie möglich unabhängig von russischem Gas machen.
In diesem Zuge strebt der Grünen-Politiker eine vertiefte Zusammenarbeit mit Katar in puncto Flüssiggas an. Doch was anfänglich noch nach einer schnellen Lösung aussah, bekommt nun Risse. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, ist ein Abschluss des Deals derzeit nicht in Sicht.
Vor allem über die Laufzeit des Vertrages sei sich Deutschland mit Katar noch nicht einig geworden – Katar möchte eine Laufzeit von mindestens 20 Jahren. Habeck will genau das aber vermeiden, da Deutschland seinen CO2 Ausstoß bis 2040 um 88 Prozent verringern wolle.
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