Bild: Taymaz Valley from Ottawa, Canada, Iran Protests, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons (Keine Änderungen vorgenommen)

Nachdem Bundesaußenministerin Annalena Baerbock dem Iran weitere Sanktionen auferlegen möchte, hat sich jetzt Hussein Amirabdollahian zu Wort gemeldet. Der Außenminister des in der Kritik stehenden Landes hat der Bundesregierung nun mit einigen harten Worten gedroht.

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Auf Twitter verkündete Amirabdollahian: „Deutschland kann sich für Engagement entscheiden, um gemeinsame Herausforderungen anzugehen – oder für Konfrontation. Unsere Antwort wird angemessen und entschlossen sein.“ Zudem gab der Außenminister an, dass es langfristige Konsequenzen geben würde, wenn historische Beziehungen beschädigt würden.

Mit dieser Aussage konterte er einen Tweet der Grünen Politikerin. „Wir stehen an der Seite der Männer und Frauen in Iran, und zwar nicht nur heute, sondern: solange es notwendig ist“, gab Baerbock an. Zudem schrieb die Außenministerin: „Gleichzeitig arbeiten wir daran, dass es im Uno-Menschenrechtsrat eine Sondersitzung zu Iran gibt und ein Aufklärungsmechanismus mandatiert wird.“ In dem muslimisch geprägten Land toben seit Wochen Proteste und Aufstände gegen das totalitäre Regime. Vor allem junge Frauen setzen sich für mehr Rechte ein.

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