Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin (2022-12-16), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Nach Einschätzung der Militäranalysten der US-amerikanischen Denkfabrik Institute for the Study of War ist die russische Frühjahrsoffensive bereits gescheitert. 

Seit September habe Russland demnach die russischen Streitkräfte um 300.000 Soldaten aufgestockt, die aber nur schrittweise Erfolge und Fortschritte entlang der Bachmut-Front und den Wuhledar- und Awdijiwka-Linien erzielen konnten. „Wenn 300.000 russische Soldaten nicht in der Lage waren, Russland einen entscheidenden Offensivvorteil in der Ukraine zu verschaffen, ist es höchst unwahrscheinlich, dass der Einsatz zusätzlicher Kräfte in zukünftigen Mobilisierungswellen in diesem Jahr zu einem dramatisch anderen Ergebnis führen wird“, so die Konklusion des Institute for the Study of War.

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Indes soll es ukrainischen Soldaten gelungen sein, die Stadt Bachmut im Donbass zu verteidigen und weitere Sturmangriffe des russischen Gegners abzuwehren. Das berichtet tagesschau.de unter Verweis auf Angaben des ukrainischen Generalstabs. Darüber hinaus sollen bei einem russischen Artillerieangriff im ukrainischen Dorf Kamjanske im Gebiet Saporischschja drei Zivilisten getötet worden sein. Als Waffe werden Geschosse des Mehrfachraketenwerfers Grad genannt. Diese Angaben stammen von einer Kriegspartei und sind nicht von unabhängiger Seite bestätigt. Sie sind dementsprechend unter Vorbehalt zu betrachten. 

Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin (2022-12-16), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)