Bild: Presidential Executive Office of Russia, Visit to joint staff of military branches involved in special military operation 04, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Nach Einschätzung des US-amerikanischen Thinktanks Institute for the Study of War fehlt es den russischen Streitkräften in der Ukraine an Moral und Ausrüstung. Das berichtet The Kyiv Independent unter Verweis auf einen Bericht vom 21. August. 

Militärblogger erklären, dass der Mangel an leichten Transportfahrzeugen für einige Einheiten in der Ostukraine zu Spannungen in Reihen der Soldaten führt. Die Soldaten können ihre Ausrüstung nicht effektiv einsetzen, wenn sie nicht über ein angemessenes Transportmittel verfügen. Aus diesem Grund ist die militärische Führung des Landes dazu übergegangen Privatfahrzeuge von Soldaten zu beschlagnahmen. „Die russischem Soldaten haben das Gefühl, sich mit ihren Kommandeuren im Krieg zu befinden“, schreibt das ISW. 

Weiter soll es Mangel an Artillerie in russischen Reihen geben. 

Das ISW erklärt: „Anhaltende Beschwerden des russischen Personals deuten darauf hin, dass das russische Verteidigungsministerium nicht willens oder in der Lage ist, die anhaltenden Ausrüstungsmängel und Probleme mit der niedrigen Moral zu beheben.“

Gleichzeitig, so das ISW, gebe es aber trotz der niedrigen Moral Zeichen, dass die russischen Streitkräfte lernfähig sind und aus Fehlern der Vergangenheit lernen. Artillerieeinheiten seien präziser geworden und könnten ihrer Ziele besser treffen. 

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