Der Krieg in der Ukraine verläuft für Russland schwerer, als gedacht und der Widerstand ist um einiges größer, als erwartet. Der britische Premierminister Boris Johnson rechnet daher mit einer weiteren Zuspitzung der Lage.
Johnson zufolge wird Putin jetzt „noch härter zuschlagen, weil er keinen anderen Weg aus der Sackgasse sieht als die Zerstörung, das In-Schutt-und-Asche-Legen von unschuldigen europäischen Städten“. Das sagte er in einem Interview mit der „Welt am Sonntag“. Eine von der Ukraine ins Spiel gebrachte Flugverbotszone schloss Johnson jedoch aus, da man sich mit dem Abschuss russischer Flugzeuge in einer „Logik der Konfrontation“ verfangen würde. Vielmehr müsse Russland nun zur Zusammenarbeit bewegt werden.
Aktuelle Entwicklungen im Russland-Konflikt:
- Nach militärischen Drohungen Russlands: Finnland hält dagegen
- USA mit klarer Ansage gen Putin: „Wir sind bereit“
- Schwer zu glauben: Lukaschenko will nicht an Krieg teilnehmen
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- Stoltenberg mit finsterer Prognose: „Nächsten Tage werden noch schlimmer werden“