Bild: Kremlin.ru, Vladimir Putin 25.11.2022, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

In der Region Belgorod im Westen Russlands sind offenbar neue Kämpfe aufgeflammt. Das berichtet welt.de unter Verweis auf Angaben des Gouverneurs der Grenzregion zur Ukraine, Wjatscheslaw Gladkow. 

Demnach seien erneut Kämpfe zwischen der russischen Armee und des an der Seite der Ukraine kämpfenden Freiwilligenverbandes „Russisches Freiwilligenkorps“ ausgebrochen. Gladkow bestätigte Gefechte in der Ortschaften Nowaja Tawolschanka . Währenddessen berichtet das russische Verteidigungsministerium, dass es gelungen sei, eine „Sabotage- und Aufklärungstruppe ukrainischer“ Terroristen am Überqueren eines nahegelegenen Flusses zu hindern. 

Das russische Belgorod ist in den vergangenen Wochen neben Angriffen mit Drohnen immer wieder Opfer solcher Kämpfe geworden. Während Moskau dafür Kiew verantwortlich macht, soll es sich bei den Mitgliedern des „Russischen Freiwilligenkorps“ um Nationalisten und Regime-Gegner handeln. Erst am Tag zuvor hatten die Mitglieder des „Russischen Freiwilligenkorps“ russische Soldaten an die Ukraine übergeben, nachdem Gladkow bei einem von der Gruppe geforderten Treffen mit einem offenen Gespräch nicht erschienen war. 

Diese Angaben stammen von Konfliktparteien und sind noch nicht von unabhängiger Seite bestätigt. Aus diesem Grund sind die Angaben unter Vorbehalt zu bewerten.  

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