Der Chef der Bundesnetzagentur Klaus Müller warnt vor einem regionalem Gasmangel im kommenden Winter.
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Von der Bundesregierung wird zum 1. November ein zu 95 Prozent gefüllter Gasspeicher vorgesehen, um für den Winter gut versorgt zu sein. Dies hält Müller für unwahrscheinlich. „Das werden wir kaum hinkriegen, weil einzelne Speicher von einem sehr niedrigen Füllstand gestartet sind“, betont er. „Das werden mindestens zwei anstrengende Winter“, unterstreicht der Bundesnetzagentur-Chef und ruft die Bevölkerung weiterhin zum Gassparen auf.
Die vermuteten Einschränkungen wären laut Müller vorerst temporär „und können auch wieder enden oder mehrfach auftreten“. Man müsse für einen guten Gastransport durch ganz Deutschland sorgen.
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Bild: Julian Hochgesang, CC0-Lizenz, via Unsplash (Bildgröße verändert)