Bild: Chuanchai Pundej

Die ganze westliche Welt blickt in diesen Tagen immer wieder auf die Ukraine, insbesondere die Hauptstadt Kiew. Unter der Führung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und des Bürgermeisters Vitali Klitschko, wird zur Stunde weiterhin Widerstand geleistet. Aber wie lange noch?

Erst am Vorabend hatte Wladimir Klitschko berichtet, dass Kiew von russischen Truppen eingekesselt sei. Neu aufgenommene Satellitenbilder zeigen einen russischen Konvoi nördlich von Kiew, der sich über eine Gesamtdistanz von 64 Kilometern erstreckt – deutlich länger als die bislang angenommenen 27 Kilometer. 

Darüber hinaus berichtet ein ORF-Korrespondent, dass die Versorgungslage in Kiew bald „katastrophal sei“. Die meisten Apotheken im Zentrum seien geschlossen, genauso wie das gesamte Geschäftsleben. Gegenüber dem ARD-Magazin berichtet Christian Wehrschütz: „Die Leute kaufen, was noch zu kaufen ist.“

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