Bild: Heinrich-Böll-Stiftung from Berlin, Deutschland, CC BY-SA 2.0 , via Wikimedia Commons (Bildgröße verändert)

Am Montag verkündete Wirtschaftsminister Habeck, dass die beiden Atomkraftwerke Isar 2 und Neckarwestheim bis in die erste Hälfte des nächsten Jahres am Netz bleiben müssen. Sein Ministerium einigte sich mit den Betreibern auf Eckpunkte der Umsetzung. Für seine Äußerungen erhält der Grünen-Politiker massive Kritik.

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Michael Kretschmer, der CDU-Bundesvize, äußerte sich im Deutschlandfunk kritisch gegenüber den Aussagen von Robert Habeck: „Es ist Ideologie, dass der Bundeswirtschaftsminister nicht für die Atomkraftwerke jetzt ein generelles Weiterlaufen verfügt, dass er nicht den Preis im Blick hat oder die Versorgungssicherheit, sondern eine temporäre Lösung anstrebt.“ Zudem sprach er darüber, dass Habeck seiner Meinung nach nicht beim Thema wäre, was die Menschen beschäftige, wie die steigenden Energiepreise.

Für den CDU-Politiker Kretschmer ist klar, dass der Bund beim Thema Entlastungen endlich handeln muss. Am Mittwoch verhandeln die Ministerpräsidenten über das von der Ampel-Koalition vorgestellte Entlastungspaket.

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Bild: Heinrich-Böll-Stiftung from Berlin, Deutschland, Michael Kretschmer, CC BY-SA 2.0 via Wikimedia Commons (keine Änderungen vorgenommen)