In Russland ist der Verkauf von Antidepressiva deutlich angestiegen.
Die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass berichtet unter Berufung auf Zahlen des Chemiekonzerns DSM von einem Anstieg von 120 Prozent in der Woche vom 19. bis 25. September.
+++ Ukraine kurz vor Luhansk: „Russische Führung sollte sehr beunruhigt sein“ +++
Die Chefin der Allianz pharmazeutischer Verbände, Viktoria Presnjakowa, teilte mit, dass seit Beginn des Kriegs Ende Februar die Nachfrage nach Antidepressiva, Schlaf- und Beruhigungsmitteln in Russland im Vergleich zu den Vorjahren massiv angestiegen sei. Viele Patienten lassen sich zum ersten Mal solche Mittel verschreiben, berichtet Presnjakowa.
Im Gegensatz zu Deutschland sind viele Medikamente in Russland frei verkäuflich und sind nicht rezeptpflichtig.
Mehr Nachrichten:
- Baerbock verspricht Sicherheit: „Wir werden für euch da sein, wie ihr für uns da wart“
- Selenskyj verbietet Verhandlungsgespräche mit Putin
- Selenskyj vermeldet erheblichen Geländegewinn im Süden der Ukraine
- Lindner für Weiterbetrieb der Atomkraftwerke: „Alle Möglichkeiten ausschöpfen“
- EU-Beitritt der Ukraine: Mehrheit der europäischen Bevölkerung unterstützt den Antrag
Bild: Karolina Grabowska, CC0-Lizenz, via Pexels (Bildgröße verändert)
