Bild: Sandro Halank, 2021-12-07 Unterzeichnung des Koalitionsvertrages der 20. Wahlperiode des Bundestages by Sandro Halank–032, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Der Philosoph und Bestsellerautor Richard David Precht hat nach einem Bericht des Reaktionsnetzwerkes Deutschland in seinem Podcast „Geyer + Niesmann“ darüber gesprochen, wie man den Konflikt mit Russland wieder deeskalieren könne. 

Dem Wunsch der Ukraine der NATO auf beschleunigtem Wege beizutreten, steht er ablehnend gegenüber. Precht fordert, dass mindestens ein NATO-Land gegen eine solche Aufnahme der Ukraine in das Verteidigungsbündnis stimmt. Damit „wäre schon erster Druck aus dem Kressel genommen und möglicherweise der Boden für weitreichendere Gespräche bereitet.“ Precht glaubt, dass eine solche Zusicherung für die Russen viel wert sei. 

+++ Putins „Bluthund“ fordert den Einsatz von Atomwaffen +++

Der Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach kritisiert Precht nun über Twitter: „Mal ehrlich: Was sollen denn jetzt Kniefälle vor Putin bringen? Wir sind im Krieg mit Putin und nicht seine Psychotherapeuten. Es muss weiter konsequent der Sieg in Form der Befreiung der Ukraine verfolgt werden. Ob das Putins Psyche verkraftet, ist egal.“

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Bild: Sandro Halank, 2021-12-07 Unterzeichnung des Koalitionsvertrages der 20. Wahlperiode des Bundestages by Sandro Halank–032, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)