Bild: Sandro Halank, 2021-12-07 Unterzeichnung des Koalitionsvertrages der 20. Wahlperiode des Bundestages by Sandro Halank–033, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Der deutsche Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat in einem Interview mit der WELT bestätigt, dass er sich „sehr ernsthaft“ mit dem Post-Vac-Syndrom bei Impfungen beschäftige. Zuletzt hatten sich die Berichte über Fälle gehäuft, dass Menschen gesundheitliche Beeinträchtigungen nach der Impfung erlebten. 

„Es darf nicht der Eindruck entstehen, man kehre hier etwas unter den Tisch“, gibt sich Lauterbach transparent. „Das Post-Vac-Syndrom ist tatsächlich ein Problem.“

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Dennoch müsse man es auch in Relation sehen: „Die Symptome dieses Syndroms ähneln den Long-Covid-Symptomen, aber sie sind viel schwächer ausgeprägt und kommen deutlich seltener als diese vor. Es gibt aus meiner Sicht also gut Gründe, sich trotz eines geringen Restrisikos für die Impfung zu entscheiden“, so der Bundesgesundheitsminister. 

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