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Der Prozess um den tödlichen Schuss auf einen Tankstellen-Mitarbeiter im Streit um die Corona-Maskenpflicht ist beendet. Den Angeklagten erwartet eine lebenslange Haft.

Der Angeklagte hatte gestanden, die Tat am 18. September 2021 an einer Tankstelle im rheinland-pfälzischen Idar-Oberstein begangen zu haben. Demnach hatte sich der 50-Jährige aus Wut darüber, dass der 20-Jährige ihm ohne Corona-Maske kein Bier verkaufen wollte, zu Hause eine Waffe geholt und bei einem erneuten Besuch in der Tankstelle auf den Kassierer geschossen.

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Das Landgericht Bad Kreuznach stufte die Tat als Mord ein und verurteilte den Angeklagten zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe.

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