Bild: Ferran Cornellà, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons (Bildgröße verändert)

Um den Krieg zu beenden, erachtet Martin Schirdewan, der Parteivorsitzende der Linken, Gespräche mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin als erforderlich. Das berichtet n-tv.de.

„Klar ist, dass dieser fürchterliche Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine nur in einem tatsächlichen Frieden münden wird, wenn miteinander diplomatische Initiativen unternommen werden“, sagt der Linken-Chef gegenüber dem ZDF-„Morgenmagazin“. Es müsse verhandelt und klargemacht werden, dass der Krieg sofort enden müsse. „Dafür gilt es eben auch, leider in dieser Situation mit Wladimir Putin reden zu müssen.“ Gegenwärtig lehnen die Kriegsparteien Friedensgespräche ab. Schirdewan kritisiert insbesondere den einseitigen Fokus der deutschen Bundesregierung auf militärische Maßnahmen und bemängelt, dass fortgesetzte Waffenlieferungen den Konflikt nicht beenden, sondern lediglich verstärken würden.

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Gemäß der Mitteilung des Generalstabs der ukrainischen Streitkräfte werden im Jahr 2023 etwa 3200 ukrainische Soldaten von den norwegischen Streitkräften ausgebildet. Die Ausbildung wird sowohl in Norwegen als auch im Ausland stattfinden. Der Generalstab gibt an, dass der norwegische Verteidigungsminister Bjørn Arild Gram und andere Beamte an einem Training von 100 ukrainischen Soldaten teilgenommen haben, das einen „bleibenden Eindruck“ hinterlassen hat. „Wir haben die Ukraine sowohl mit Material als auch mit Ausbildung unterstützt und werden dies auch weiterhin tun, solange es notwendig ist“, so Gram laut n-tv.de, die sich auf den Generalstab beziehen.

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