Linken-Chef Martin Schirdewan empfindet die Waffenlieferungen an die Ukraine als „reales Dilemma“.
Zwar bekräftigt er, dass die Ukraine ein Selbstverteidigungsrecht habe und militärisch bereits sehr erfolgreich gewesen ist „und natürlich hat das auch mit den Waffenlieferungen aus dem Westen zu tun, das ist ja offenkundig“, so der Parteichef. „Aber man muss auch darauf hinweisen, dass Waffenlieferungen eine absolute Eskalationsgefahr in sich tragen – und mancher Rüstungskonzern auch gar kein Interesse daran hat, dass der Krieg schnell vorbei ist.“
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Er bekräftigt, dass sich die Linken-Partei auf diplomatische Initiativen konzentriert. Der kürzlich vorgestellte Friedensplan der Linken sehe unter anderem vor, dass die bereits vor dem 24. Februar umkämpften Gebiete in der Ostukraine entmilitarisiert und unter internationale Kontrolle gestellt werden.
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