In der russischen Stadt Belgorod, die unweit der Grenze zur Ukraine liegt, hat erst am Vortag ein Munitionsdepot Flammen gefangen. Wie die russische Agentur Interfax berichtet, seien dabei aber keine Wohngebäude oder Häuser zerstört worden. Es gebe auch keine zivilen Opfer.
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurden nun in der Region die russischen Luftabwehrsysteme aktiviert – auch in den benachbarten Regionen Kursk und Woronesch. Auslöser soll eine Aufklärungsdrohne sein, deren Herkunft noch ungeklärt ist. Russland wirft der Ukraine vor, für die Angriffe verantwortlich zu sein. „Es gibt keine Verluste oder Schäden“, kommentiert der Gouverneur von Woronesch, Alexander Gusew. Man habe die Drohne „erfolgreich“ zerstört.
Weitere Entwicklungen im Ukraine-Konflikt:
- Bizarre Ehrung: Putin macht Eiswunderkind das größte Geschenk
- Friedensverhandlungen: Johnson ist gegen „gesichtswahrende Lösung“ für Putin
- Lambsdorff warnt: Gaslieferstopp auch für Deutschland möglich
- Wie weit geht Russlands Verzweiflung? „Moskau spürt seine Niederlage“
- Nach massiver Kritik: Sanktionen gegen Altkanzler Schröder möglich
- Russlands Außenminister spricht vom Dritten Weltkrieg: „Die Gefahr ist ernst, sie ist real“
