Bild: Kremlin.ru, Kim Jong-un (2019-04-25), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Das Verhältnis zwischen Südkorea und Nordkorea ist angespannt wie schon lange nicht mehr. Angesichts vermehrter Raketentests in Nordkorea halten diese Woche Südkorea und die USA gemeinsame Flugübungen ab – auch Australien soll mit einem Tankflugzeug beteiligt sein. Nordkorea wertet dies als Vorbereitung für eine mögliche Invasion. 

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Nachdem bereits gestern mit harten Gegenmaßnahmen in Pjöngjang gedroht wurde, hat Nordkorea nun mehr als zehn Raketen von seinem Staatsgebiet aus abgefeuert. Pjöngjang habe Geschosse „unterschiedlicher Art nach Osten und Westen“ befördert, so die Generalstabschefs der südkoreanischen Arme. Dabei habe eine Kurzstreckenrakete die De-Facto-Seegrenze zwischen Nord- und Südkorea überquert. Die Geschosse kamen den südkoreanischen Gewässern „so nah wie nie zuvor“. Auf der Insel Ulleungdo wurde Luftalarm ausgelöst. Die Bewohner waren angehalten, sich in den „nächstgelegenen unterirdischen Schutzraum“ zu begeben. Cheong Seong Chang vom südkoreanischen Sejong-Institut konkludiert gegenüber der Nachrichtenagentur AFP, dass es die „aggressivste und bedrohlichste bewaffnete Machtdemonstration gegen den Süden seit 2010“ sei. 

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Bild: Kremlin.ru, Kim Jong-un (2019-04-25), CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)