Bild: Kremlin.ru, Putin-Lukashenko meeting (2022-06-25) 03, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)

Alexander Lukaschenko, der Präsident von Belarus, hat von Russland Garantien verlangt, um sicherzustellen, dass sein Land im Falle eines Angriffs geschützt ist. Das berichtet tagesschau.de.

Gemäß der staatlichen belarussischen Nachrichtenagentur BelTA soll Russland Belarus verteidigen, als wäre es sein eigenes Territorium. Dies wurde berichtet, nachdem der belarussische Präsident Lukaschenko den russischen Verteidigungsminister Sergej Schoigu in Minsk empfangen hatte.

Erst kürzlich hatte der russische Präsident angekündigt, taktische Nuklearwaffen im Nachbarland Belarus zu stationieren. Die russischen Kernwaffen sollen an der Grenze zu Polen aufgestellt werden, berichtet faz.net.

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Gemäß einem Interview mit dem Generalleutnant der russischen Luftwaffe, Andrej Demin, das in der Zeitung des russischen Verteidigungsministeriums Roter Stern veröffentlicht wurde, plant Russland offenbar die Umstrukturierung und Verstärkung seiner Luftabwehr, als Reaktion auf den NATO-Beitritt Finnlands. Demin erklärte, dass es in jüngster Zeit eine Reihe von Herausforderungen für die Luftabwehr gegeben habe, insbesondere durch ukrainische Angriffe, heißt es in einem Bericht von tagesschau.de. Als Reaktion darauf habe Russland über 50 mobile Radarstationen und A-50-Frühwarnsysteme hinzugefügt sowie rund um die Uhr Kontrollflüge in Regionen unweit der Ukraine durchgeführt. Darüber hinaus sei die Raketenabwehr verbessert und Luftabwehreinheiten in ukrainischen Regionen, die unter russischer Kontrolle stehen, installiert worden. Russland habe auch die Produktion des Anti-Dronensystems RLK-MC ausgeweitet und plane weitere Reformen in der Luftabwehr.

Bild: Kremlin.ru, Putin-Lukashenko meeting (2022-06-25) 03, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons (Bildgröße geändert)